Einer der Urväter von Basels pharmazeutischen-Großindustrie, war der Magier…

Einer der Urväter von Basels pharmazeutischen-Großindustrie war der Magier, Medicus und Naturphilosoph Theophrastus Bombastus von Hohenheim, der in Basel im Jahre 1530, unter dem Namen `Paracelsus` alchemistische Forschungen betrieb. Am 1. November 1986 erlangte die schweizerische Stadt traurige Berühmtheit, durch die von der Sandoz AG ausgehende Vergiftung des Rheins.Am 13. Januar 2006 und am 21. März 2008 versammelten sich Wissenschaftler, Therapeuten, Forscher, Künstler, Psychonauten und Gäste aus 37 Ländern, im Kongreßzentrum zu Basel, zu einem Symposium bzw. Forum. Es waren die internationalen Sendboten der modernen Bewusstseinsforschergemeinschaft, die hier ihre Ergebnisse zusammentrug und Erfahrungen austauschte. An drei Symposium Tagen erwiesen hier 2.000 Gäste dem Baseler Chemiker Dr. Albert Hofmann (zum 100. Geburtstag am 11. Jan. 2006) die Ehre. Früh morgens rief noch eine chinesische Ärzte-Gruppe vom Flugzeug aus an, um Karten zu bestellen und unauffällig mischte sich die Staatssicherheit unter die Gäste.

Der Grund?! Nun, … während des Armeedienstes hatte Dr. Hofmann 1938 als Naturstoffchemiker im pharmazeutischen Forschungslabor der Sandoz AG tätig – zu dessen Leiter er bald aufstieg , aus dem Mutterkorn-Getreidepilz `Ergotamin` neue chemische Verbindungen synthetisiert, darunter die 25. aus dem `Lyserg Säure Di-Ethylamid`. Fünf Jahre später, auf der Höhe des zweiten Weltkrieges und am Tag des jüdischen Aufstands im Warschauer Ghetto, am 19. April 1943, unternahm Dr. Hofmann einen LSD Selbstversuch. Und so trat, als spirituelle Gegengewicht zur zerstörerischen Kraft des Nuklear-Zeitalters, eine sakrale, psychoaktive und bewusstseinserweiternde Substanz auf den Plan. LSD, der mysteriöse `Stein der Weisen` – ein chemischer Agent, dessen kognitive Explosion von bislang ungekannter Potenz, jegliche vorgefasste Meinung zu atomisieren und unser festgefügtes, materielles Weltbild grundlegend zu wandeln und zu erneuern vermag.

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