Maßgeblicher Beitrag zur Bewusstseinsforschung

Maßgeblicher Beitrag zur Bewusstseinsforschung

Für die westliche Zivilisation hat die Entdeckung des LSD-25 durch Albert Hofmann das Bewusstsein unsagbar bereichert, denn sie öffnete einen verloren gegangenen Schatz archaischen Wissens – das Tor zur Welt der heiligen Zauberpflanzen.

Seine wissenschaftlichen Entdeckungsreisen vermittelten dem inzwischen 102 Jahre alt gewordenen Forscher tiefe Einblicke in die Struktur der Wirklichkeit – die Erfahrung der Einheit von Mensch und Natur hat sein Weltbild geprägt. In der kontroversen Diskussion der frühen sechziger Jahre, in der man sich fragte, ob der Gebrauch von Psychedelika mit der religiösen Erfahrung gleich zu setzen sei, vertrat Albert Hofmann den Standpunkt, das `jede mystischen Erfahrung auch eine religiöse Erfahrung` sei. Und tatsächlich wirft seine revolutionären Entdeckung des LSD ein neues Licht darauf, was über 2000 Jahre hinweg im Kern der großen Mysterienspiele, an den Grundmauern unserer griechisch-römischen Kultur in Eleusis stattfand.

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