Die Entdeckung der heiligen Pilze, als Sakrament …

Die Entdeckung der heiligen Pilze, als Sakrament der mexikanischen `Mazateken`-Schamanin Maria Sabina, sowie Hofmanns Synthese des Pilz-Wirkstoffs `Psylocibin`, stießen 1951 die Tore zum psychedelischen Schamanismus und zu den religiösen Wurzeln der Menschheit auf. Die von Albert Hofmann und Ruck, Wasson & Hofann betriebenen Forschungen konnten belegen, dass der Gebrauch von LSD unserem kulturellen Erbe zuzurechnen ist. In den Großen griechischen Mysterien von `Eleusis`, hielt der Mutterkornhaltige `Kykeon`-Trank, über 2.000 Jahre hinweg, eine gewichtige Rolle als sakrale Substanz, sprich als heilige Technologie des `Stirb und Werde` inne. Auch die kräuterkundigen, Hebammen betitelten Frauen verwendeten die Ergot-Auszüge noch bis ins Spätmittelalter als Geburten-unterstützende Medizin. Jedoch sei mit dem Komplettverbot des Psychovitamins LSD, 1968 durch US-Präsident Johnson,“das Kind mit dem Bad ausgeschüttet worden“, so der im Ruhestand Naturphilosoph gewordene Dr. Hofmann. Er hegt die Hoffnung, dass nebst einer Re-ethablierung seines Wunderkindes LSD zu therapeutischen Zwecken, `mit der Zeit etwas ähnliches entsteht wie Eleusis – Meditationszentren, in denen es nicht darum geht Kranke zu heilen, sondern den Menschen – durch Techniken der Meditation oder chemische Hilfe weiterzuentwickeln`.

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